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Florida

Hallo und willkommen in Florida.

Mickey Mouse

Hier im Sunshine State gibt es viel Interessantes zu entdecken. Natürlich denkt man an Miami und die Everglades oder die berühmten Florida Keys.
Florida ist zudem die Heimat von Disney World. Allein in Orlando muss man wohl mehr als eine Woche verbringen, will man allen Parks einen Besuch abstatten.  Da wird es aus Zeitgründen sicher nötig, einen oder zwei Parks auszuwählen. Keine leichte Entscheidung. Aber Florida bietet ja wie bereits erwähnt noch viel mehr als Walt Disney. So ist für alle, die sich gern mit dem Weltall und seiner Eroberung durch die Menschheit beschäftigen, der Besuch im Kennedy Space Center ein unbedingtes Muss. Jede Menge Highlights, über die es zu berichten lohnt.

Begleiten Sie mich also auf eine kurze Reise zu folgenden Stationen:


Miami

Strand in Miami Beach

Starten werden wir unsere kleine Tour in Miami. Eine pulsierende Metropole mit kultureller Vielfalt. Vor allem prägen starke kubanische Einflüsse die Stadt. Es soll ja sogar Viertel geben, in denen man mit Englisch nicht weiter kommt und sich nur auf Spanisch verständigen kann. Kommt man auf dem Miami International Airport an und hat die Einreiseformalitäten hinter sich gebracht, kann man entweder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einem Taxi oder Mietwagen in die Stadt gelangen. Plant man nach ein paar Tagen in Miami eine Rundreise durch Florida, bietet es sich an, bereits am Flughafen einen Mietwagen in Empfang zu nehmen. Von dort sind es etwa 16 km bis nach Miami Beach, wo sich entlang des Strandes zahlreiche Hotels befinden. Angekommen kann man sich erst einmal am schönen Strand erholen und etwas Sonne tanken. Ausgeruht lässt sich dann die Stadt erkunden. Miami hat wirklich schöne Ecken, die es wert sind, entdeckt zu werden.

Bayside Market

Da wäre z. B. die Bayside - in unmittelbarer Nachbarschaft von Downtown Miami - zu nennen. Hier finden Sie direkt am Wasser sowohl eine Mall - mit zahlreichen Möglichkeiten zum shoppen - als auch Gastronomie und tolle Cocktailbars.

Es lohnt sich, hier ein paar Stunden zu verbringen. Genießen Sie einfach an einer Cocktailbar einen erfrischenden Drink und schauen sich dabei die musikalischen Darbietungen verschiedener Künstler auf der Freilichtbühne an. Bummeln Sie anschließend durch die Geschäfte und lassen den Besuch bei einem guten Essen ausklingen. Fisch, asiatisch oder  doch Burger - Sie haben die Wahl. Vielleicht besuchen Sie einmal das "Bubba Gump" und schlüpfen vor dem Essen in die Schuhe von Forrest Gump.

In den Schuhen von Forrest Gump
Hardrock Cafe

Oder Sie probieren ein Stück Fisch direkt in einem Restaurant am Wasser. Natürlich bietet auch das hier gelegene Hardrock-Cafe eine große Auswahl. Dort haben Sie die Wahl. Setzen Sie sich auf die Außenterasse oder speisen Sie im Innern und bestaunen die  Outfits und Assecoires der Großen des Musik-Business.

Coconut Walk

Unweit von Bayside finden Sie das Viertel Coconut Grove. Hier kann man im Coco Walk - einer kleinen Mall - zunächst einmal in ein paar kleinen Shops stöbern. Danach sollte man jedoch auch das Viertelein wenig erlaufen. Es lohnt sich, auch in die Seitenstraßen zu gehen. Dort findet man die eine oder andere Gelegenheit, bei einem kühlen Getränk im Schatten die Beine etwas zu entspannen. Ein Gang hinunter ans Wasser sollte jedoch nicht versäumt werden. In den dortigen Grünanlagen des Peacock Parks und des Myers Bayside Parks läßt es sich wunderbar entspannen. In unmittelbarer Nähe liegt eine Marina. Auch wer sich nicht für Yachten interessiert wird fasziniert sein vom Anblick der zahlreichen Boote und Schiffe.

Myers Bayside Park
Bayside Marina

Nach einem langen Tag in Miami ist es sicher an der Zeit, die Eindrücke ein wenig sacken zu lassen. Tun Sie dies bei einem guten Essen und einem Glas Wein.

Ocean Drive

Oder lassen Sie die Erlebnisse noch einmal bei einem Cocktail Revue passieren. Gelegenheit dazu finden Sie z. B. im Art Deco-Viertel am bekannten Ocean Drive. Entlang der Straße reiht sich Restaurant an Restaurant und Bar an Bar.  Natürlich ist es hier auf der Szene-Meile turbulent und zuweilen auch etwas unruhig.

Wer es also ein wenig entspannter mag, dem sei die Lincoln Road am nördlichen Ende des Viertels empfohlen. In dieser Fußgängerzone können Sie nach Belieben shoppen und in deutlich ruhigerer Atmosphäre Ihr Essen oder einen Drink genießen. Miami bietet für jeden Geschmack das Richtige.

Ocean Drive
Lincoln Road

Ich hoffe, Sie sind ein wenig neugierig auf Miami geworden und überlegen schon, wann Sie dieser Stadt einen Besuch abstatten wollen. Vielleicht können die Fotos in der nachfolgenden Galerie Sie bei Ihrer Entscheidung unterstützen. Viel Spaß.

Bayside

Bayside (1)

Bayside

Bayside (2)

Bayside

Bayside - Waterfront

Bubba Gump Restaurant

Bubba Gump Restaurant

Barnacle Park

Barnacle Park

Peacock Park

Peacock Park

Coco Walk

Coco Walk Surf Shop

Coconut Grove

Coconut Grove (1)

Coconut Grove

Coconut Grove (2)

Downtown

Downtown

Hard Rock Cafe

Hard Rock Cafe

Ocean Drive

Ocean Drive (1)

Ocean Drive

Ocean Drive (2)

Ocean Drive

Ocean Drive - Strand

Lincoln Rd

Lincoln Road


Florida Keys

Florida Keys

Nachdem man Miami ein paar Tage erkundet hat, bietet sich eine Tour auf die weltberühmte Inselkette der Florida Keys im äußersten Süden Floridas an. Am bekanntesten ist wohl Key West. Schließlich ist es der südlichste Zipfel der Vereinigten Staaten. Aber auch die anderen Inseln bieten viele Möglichkeiten für erholsame Tage.

Wenn Sie sich eingehender mit den "Keys" befassen werden Sie feststellen, dass diese auf kultureller Ebene weitaus vielfältiger sind als die meisten tropischen Destinationen. Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten können die wilde Seite der "Keys" durch geführte „Eco-Tours“ erkunden, oder sie auf Wanderwegen und in Umweltzentren entdecken. Zudem bieten zahlreiche Tauch- und Schnorchel-Charter Touren zu Nordamerikas einzigen lebenden Korallenriff an. Angler können eine Reihe von weltbekannten Fischgründen nutzen.

Unsere Reise führt nach Islamorada, etwa 1,5 - 2 Autostunden südlich von Miami. Islamorada ist bekannt als "Hauptstadt des Sportfischens". Hier gibt es wohl die größte Flotte an Sportfischer-Booten. Die Gemeinde Islamorada vereint sechs Inseln, zu denen Plantation Key, Windley Key, Upper Metecumbe Key, Lower Macetumbe Key und die vorgelagerten Eilande Lignumvitae Key und Indian Key gehören. Sie liegt zwischen der Salzwasser-Wildnis des Everglades National Park auf der einen Seite und den tiefblauen Gewässern der Straße von Florida - die den Golf von Mexiko mit dem Atlantik verbindet - auf der anderen Seite. Islamorada bietet seinen Besuchern eine Fülle an Möglichkeiten, den Tag zu gestalten.

Florida Keys
Florida Keys - Islander Ressort

Wie bereits erwähnt, ist für passionierte Angler hier die Gelegenheit zum Sportfischen. Sie haben die einzigartige Möglichkeit, an einem Tag sowohl in seichten als auch in tiefen Gewässern die Angel auszuwerfen. Islamorada ist darüber hinaus ein geeignetes Ziel für Familien. Es gibt zahlreiche Ressorts mit entsprechenden Angeboten. Baden Sie im seichten, warmen Wasser. Oder nutzen Sie die gebotenen Möglichkeiten, z. B. für eine Kanu- oder Kajaktour. Vielleicht entdecken Sie die bekannten Seekühe, Delphine oder gar das eine oder andere Krokodil. Erkunden Sie das Hinterland und schauen Sie in die vielen kleinen Shops entlang der Hauptstraße. Vor allem aber versäumen Sie es nicht, am Abend einem lokalen Restaurant einen Besuch abzustatten, um die maritim geprägte Küche der "Keys" zu genießen.

Islander Ressort
Achtung Krokodile

Everglades

Buffalo Tigers Airboot Tour

Begleiten Sie mich nun in die Everglades. Ein Besuch in diesem Nationalpark darf wohl bei keiner Reise in den Süden Floridas fehlen. Doch was erwartet der Besucher wenn er in die Glades fährt. Die meisten Touristen verbinden mit den Everglades sicher die Alligatoren. Die gibt es hier auch und man kann sicher sein ein paar Exemplare zu sicht zu bekommen. Aber diesen großen Nationalpark nur auf die bekannten Reptilien zu reduzieren wäe sicher verkehrt. Bei einer Tour durch diese einzigartige Landschaft kann man viele verschiedene Tiere und Pflanzen beobachten. Ein unvergessliches Erlebnis. Damit es ein solches wird und Sie für Ihr Geld auch eine entsprechende Gegenleistung erhalten, müssen Sie den Anbieter für Ihre Tour sorgfältig auswählen. Denn es gibt entlang des sogenannten "Tamiami Trail" unzählige Unternehmen, die verschiedenste Trips in die Everglades offerieren. Schauen Sie sich also vorher  auch im Internet Bewertungen der einzelnen Veranstalter an.

Auch wenn uns unsere Reise von Miami über die Florida Keys in den Everglades Nationalpark führt, besteht durchaus die Möglichkeit, direkt von Miami einen Tages- oder Halbtagesausflug dorthin zu planen. So würde die Fahrt von Miami Beach bis zu dem von ausgesuchten Anbieter "Buffalo Tigers Airboat Tours" etwa 1 Stunde dauern. Dabei ist der Weg in die Everglades wenig kompliziert. Folgen Sie in Miami einfach der SW 8th Street (in Little Havanna bekannt als "Calle Ocho") in Richtung Westen. Bereits wenige Meilen nach der Kreuzung mit der 177 Ave. finden Sie entlang der Straße verschiedene Touranbieter.

Alligator
Airboat

Die von uns ausgewählte Tour wird angeboten vom Miccosukee-Volk. Sie führt durch die Florida Everglades "River of Grass", die Heimat der Miccosukee.  Eine Standard Airboat Tour dauert 45 Minuten und führt etwa 3,5 Meilen hinein in die Everglades. Dazu gehört auch ein Stop an einer baumbewachsenen Insel mit einem traditionellen Indianer-Camp. Aber jetzt keine Angst. Es findet dort keine Verkaufsveranstaltung statt. Vielmehr hat man die Gelegenheit, auf einem Boardwalk die typische Pflanzenwelt zu bestaunen. Na und vielleicht läuft oder kriecht auch das eine oder andere dort lebende Tier vorbei. Die Tour wird begleitet von erfahrenen Führern, die sich in ihrer heimischen Umgebung wirklich bestens auskennen und den Besuchern während der eingelegten Kurzstops unterwegs viel über die Everglades erklären. Eine Tour, die sich wirklich lohnt.

Schauen Sie sich das Video an und erleben Sie eine kurze Fahrt durch die Everglades. Natürlich bekommen auch die typischen Alligatoren ihren Auftritt.

Indianer Camp
Alligator

Naples

Mit reichlich Eindrücken im Gepäck geht unsere Fahrt auf dem "Tamiami Trail" weiter in Richtung Westen, bis wir schließlich Naples erreichen. Benannt nach dem italienischen Neapel lebt die am Golf von Mexico gelegene Stadt vor allem vom Tourismus.

Naples
Naples - Fith Street

Das Klima ist subtropisch und damit ganzjährig durchgehend warm. In den Sommermonaten regnet es statistisch an 40 % der Tage - meist aber nur kurz. Im späten 19. Jahrhundert war Naples ein beliebter Sommerferienort vor allem für Leute aus Ohio und Kentucky. Der feinsandige Strand und das seichte, warme Wasser sind ein Traum für Badeurlaber und vor allem für Familien.

Die Stadt ist auch heute noch geprägt durch den Baustil dieser Zeit. Gerade rund um die Fith Street findet man viele schöne Gebäude mit zahlreichen Restaurants, Bars und Geschäften. Hier ist auch am Abend viel los. Es lohnt sich, einmal selbst in das Nachtleben von Naples einzutauchen.

Naples
Naples - The In on Fith

Orlando

Magic Kingdom

Von Naples geht unsere kleine Rundreise weiter nach Orlando. Die Stadt liegt im Zentrum Floridas, ungefähr auf halber Strecke zwischen Miami und Jacksonville und etwa 130 km nordöstlich von Tampa. Das Wetter in Orlando ist geprägt vom subtropischen Klima. Es ist also ganzjährig warm und kann vor allem in den Sommermonaten etwas häufiger regnen. Die Temperaturen erreichen von Mai bis Oktober etwa 30 Grad. In den Sommermonaten sind bis zu 45 Grad möglich. Orlando wird in den USA auch als "Hauptstadt des Tourismus" bezeichnet. Die Entwicklung zum Touristenzentrum begann in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Anonyme Investoren kauften sukzessive und nach außen unabhängig voneinander günstiges Sumpfland. Walt Disney wollte auf diesem insgesamt gut 15.000 Hektar großen Areal einen neuen Themenpark bauen, da das erfolgreiche Vorbild Disneyland in Anaheim an seine Grenzen gekommen war. Das Disney World Resort sollte ausreichend Platz zur Erweiterung haben. Die Bauarbeiten waren 1971 abgeschlossen. Weitere Unternehmen erkannten das Potential und siedelten sich in Orlando an. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Stadt zu einem riesigen Vergnügungszentrum. Mittlerweile gibt es außer Disney World noch rund 50 weitere Vergnügungsparks in und um Orlando. Zu diesen Parks zählen unter anderem: Universal Studios Florida, Universal's Islands of Adventure, SeaWorld, Busch Gardens, Discovery Cove, Wet ’n Wild und Orlando Watersports Complex.

Epcot Center
Epcot Center

Wie bereits zu Beginn unserer kleinen Reise erwähnt muss man in Orlando eine Auswahl treffen. Die Vielzahl der verschiedenen Themenparks macht die Entscheidung nicht gerade leicht. An dieser Stelle will ich Ihnen zwei Parks etwas näher empfehlen:

  • das Epcot Center und
  • Magic Kingdom.

Das Epcot Center bietet vor allem dem naturwissenschaftlich interessierten Besuchern viel Wissenswertes. In verschiedenen Fahrgeschäften erfährt der Gast z. B etwas über die Entstehung der Erde und deren Entwicklung bis heute. Oder man begibt sich auf einen Weltraumflug zum Mars und übernimmt an Bord eines Raumschiffes die Funktion des Kommandanten, des Piloten oder des Ingenieurs. Die verschiedenen Bereiche sind sicher nicht nur etwas für Erwachsene. Auch Kinder finden hier spielerisch einen Zugang zu sehr interessanten Themen.
Wer einmal in die Welt fremder Länder eintauchen möchte, sollte die Themenbereiche rund um den See besuchen. Hier finden Sie alles was für verschiedene Regionen und Länder (z. B. Frankreich, Japan, Deutschland etc.) typisch ist - oder von den Amerikanern als typisch erachtet wird. So könnten Sie - wenn Sie es denn wollen - im Bereich Deutschland mehr oder weniger schöne Gartenzwerge und Kuckucksuhren erwerben. Wie auch immer, sehenswert ist das Ensemble der Nationen auf jeden Fall.

Epcot Center
Epcot Center

Im Gegensatz zum Epcot Center ist Magic Kingdom mehr auf jugendliche Besucher ausgelegt - von der Disney Parade auf der Main Street bis hin zu den einzelnen Fahrgeschäften. Aus meiner Sicht besonders empfehlenswert ist eine Fahrt in der Geisterbahn - Haunted Mansion. Das ist wirklich ein Highlight und in nichts mit den hierzulande bekannten Geisterbahnen zu vergleichen. Neben den Fahrgeschäften bietet der Park jede Menge Themenbereiche. So kann man eine Westernstadt besuchen oder sich auf eine Safari durch den Regenwald begeben. Beide Parks sind für Groß und Klein einfach ein tolles Erlebnis.

Sowohl in Epcot als auch in Magic Kingdom müssen Sie an den Fahrgeschäften mit teils erheblichen Wartezeiten rechnen. Diese können Sie verkürzen wenn Sie sich ein Fast Lane Ticket kaufen. Allerdings sind schon die herkömmlichen Tickets nicht gerade preiswert. Daher muss man sich überlegen, ob eine etwas kürzere Wartezeit den geforderten Aufpreis wert ist.

Epcot Center
Magic Kingdom
Magic Kingdom

Falls Sie Epcot, Magic Kingdom oder einen anderen Park besuchen wollen, planen Sie ausreichend Zeit ein. Ein Park pro Tag ist sicher genug, da diese Vergnügungszentren recht großzügig angelegt sind. Noch ein Hinweis am Ende. Falls Sie mit dem Auto zu den Parks fahren, planen Sie noch einmal 15 Dollar pro Tag für den Parkplatz ein.


Kennedy Space Center

Kennedy Space Center

Zu unserem letzten Ziel auf der kleinen Reise durch Florida benötigen wir ungefähr 1,5 Stunden mit dem Auto. Von Orlando fahren wir dazu ostwärts zum Kennedy Space Center. 

Wer hat sie nicht in Erinnerung, die eindrucksvollen Starts der Space-Shuttle. Aber auch den Schrecken, der uns bei den Katastrophen der bemannten Raumfahrt erfasste.Ja und wer hat nicht schon einmal das verfilmte Drama um Apollo 13 am Fernseher oder im Kino auf sich wirken lassen. All diese histrorischen Begebenheiten und die großen Meilensteine bei der Erforschung des Weltraums kann der Besucher im Kennedy Space Center nachvollziehen. Ich bin sicher, dass auch Sie sich nicht der Faszination der unendlichen Weiten des Kosmos entziehen können.

Kennedy Space Center
Kennedy Space Center

Gleich zu Beginn auch noch ein Tipp für Ihren Besuch. Sie sollten nicht zu spät am Kennedy Space Center eintreffen - möglichst bis 10 Uhr. Sobald Sie das Zentrum betreten rate ich dazu, gleich die Abfahrtstelle der Rundfahrtbusse aufzusuchen. Hier können sich schnell längere Warteschlangen bilden. Na und wer möchte schon die meiste Zeit mit Warten verbringen. Außerdem kann man die Ausstellungen im Eingangsbereich nach der Rundreise auch noch in Ruhe besuchen.

Kennedy Space Center
Startrampe

Die Busse starten alle 30 Minuten zu einer Rundtour durch das riesige NASA-Gelände. Die Fahrt dauert insgesamt mindestens eineinhalb Stunden. Das hängt aber auch ein wenig von Ihrer Neugier beim Zwischenstop im Apollo-Center ab. Wenn Sie sich hier gern viel Zeit für alle Exponate nehmen möchten, dauert Ihr Rundtrip halt länger. Aber keine Angst. Auch vom Apollo-Center fahren ständig Busse zurück zum Eingangsbereich. Natürlich werden Sie auf der Fahrt viel erfahren über Cape Canaveral, die einzelnen Startrampen und die Schwierigkeiten und Glücksmomente der dort beschäftigten Menschen.

Space Shuttle Montagehalle
Apollo Center

Eindrucksvoll ist der Besuch im Apollo Center. Besonders die Außmaße einer in die einzelnen Stufen zerlegten Apollo-Rakete lassen den Besucher staunen. Aber auch die vielen anderen Exponate sind sehr interessant. Da wäre z. B. die Original-Landekapsel von Apollo 14. An ihr kann man sehr anschaulich die enormen Hitzeeinwirkungen beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre erkennen. Insgesamt bietet der Ausflug ins Kennedy Space Center viel Wissenswertes und Beeindruckendes. Vielleicht demnächst ja auch für Sie.

Landekapsel Apollo 14
Astronautenbus

Damit sind wir am Ende unser Reise durch einen  Teil Floridas. Ich hoffe, es war ein interessanter Trip für Sie. Ja und natürlich würde ich mich freuen, Sie irgendwann einmal hier begrüßen zu dürfen. Bis dahin Tschüß und auf Wiedersehen.

Tschüß und auf Wiedersehen